Warum ein Hörgerät kein Störfaktor, sondern ein Helfer ist

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Wer sich noch nie mit dem Thema Hörgeräte auseinandergesetzt hat nimmt automatisch an, dass die kleinen Helfer nur bei Schwerhörigkeit im Alter genutzt werden. Allerdings gibt es mehr als nur einen Grund, warum Hörgeräte verwendet werden und auch junge Menschen können von einem Hörverlust betroffen sein. Ob durch einen Unfall oder eine vorliegende Erkrankung, es gibt auch sehr junge Menschen, die im Alltag ein Hörgerät tragen, um ihre Lebensqualität aufrecht zu erhalten.

Das Hörgerät bringt Lebensqualität zurück

Wenn Menschen ihre Sinne nicht mehr allein nutzen können, löst das erstmal Panik aus. Die erste Brille ist die schlimmste und auch beim ersten Hörgerät grummelt der Bauch oft aufgeregt. Aber hochwertige und erfahrene Anbieter wie Audibene können auf technischer Seite voll und ganz überzeugen. Heute braucht es keine riesigen Geräte mehr, die optisch sofort ins Auge fallen.

Es gibt winzige Hörgeräte, die selbst bei Kurzhaarfrisuren kaum auffallen. Dank transparenter Schläuche wird erst bei genauer Betrachtung erkannt, dass ein Hörgerät im Ohr steckt. Zudem gibt es für jüngere und technikaffine Menschen die Möglichkeit, ein passendes Im-Ohr-Hörgerät zu produzieren, was direkt im Ohr getragen wird. Sie lassen sich mit dem Smartphone verbinden und so regulieren.

Das Hörgerät ist keine Seltenheit mehr

Im Jahr 2021 gab es mehr als 3 Millionen Menschen in Deutschland, die ein Hörgerät getragen haben. Darunter befanden sich längst nicht nur Senioren, sondern auch Kinder- und Jugendliche ab 14 Jahren. Auch wenn die sogenannte Altersschwerhörigkeit noch immer ein Hauptgrund ist, warum das Gehör nachlässt, sind auch andere Erkrankungen oder Unfälle als Auslöser denkbar.

Wer jedoch zum ersten Mal mit einem Hörgerät konfrontiert wird, fühlt sich schnell bange. Immer noch war die Hoffnung da, dass der Hörverlust irgendwann von selbst verschwindet, doch das passiert nicht. Stattdessen droht die Gefahr, dass die Lebensqualität irgendwann abnimmt und sich Depressionen und andere psychische Folgen einstellen.

Um das zu verhindern, ist offenes Kommunizieren ganz wichtig. Wer in der heutigen Zeit ein Hörgerät tragen muss, lehnt das oft nur aus falschen Annahmen ab. Riesige Plastikinstrumente am eigenen Ohr werden vermutet, aber das wird nicht passieren. Schon ein Besuch beim Hörgeräteakustiker kann dabei helfen, die großen Ängste abzubauen.

Mehr Lebensqualität mit „neuen Ohren”

Vor allem für Senioren gibt es viele Herausforderungen im älteren Leben, die es zu bewältigen gibt. Altersschwerhörigkeit ist eine davon und nicht selten sind die betroffenen stur und weigern sich, Hilfe zu suchen. Mit der richtigen Aufklärung kann Abhilfe geschaffen werden, denn das Hörgerät ist keine weitere Einschränkung des Lebens, sondern eine Erweiterung der Lebensmöglichkeiten.

Wer Stück für Stück immer schlechter hört, hat sich an den Status Quo gewöhnt. Der Fernseher wird auf die lauteste Stufe gedreht, am Telefon werden einige Worte eben nicht mehr verstanden. Ein Zustand, der nicht akzeptiert werden muss. Das Alter bringt einige Beschwerden mit sich und tatsächlich können die Ohren natürlich nicht ausgetauscht werden. Geräte wie das Hörgerät sind aber in der Lage, die Lebensqualität hochzuhalten und so dafür zu sorgen, dass Senioren ihr Leben lange genießen und ohne Beschwerden leben können.

Maren Fried
Maren Fried
Ernährungsberaterin und Coach aus Niedersachsen, berät Menschen seit 2013 zu den Themen Ernährung, Nahrungsergänzung und Persönlichkeitsentwicklung.

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