Warzen an den Händen: Häufige Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

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Die Infizierung der Hände mit HPV und die daraus resultierende Warzenbildung lässt sich durch Hygiene weitgehend vermeiden. Falls es doch zur Besiedlung der Hände mit Warzen kommt, gibt es einfache, harmlose Mittel, die die Warzen insbesondere im Anfangsstadium erfolgreich zurückdrängen. Wenn zum Beispiel das humane Papillomavirus (HPV) in die oberen Hautschichten eindringt, bewirkt dies ein etwas unkontrolliertes Wachstum von Zellen und es kann zur Ausbildung von Warzen kommen. Diese oftmals dunkelbraunen Gebilde an den Händen sehen in aller Regel etwas hässlich aus, was aber nicht ihr einziger Nachteil ist, denn sie können bei täglichen Handgriffen stören, neigen zu Verletzungen und können folglich sogar unangenehme Schmerzen verursachen.

Zur Behandlung von Warzen gibt es verschiedene Produkte. Gut bewährt hat sich zum Beispiel Excilor, das Sie als Lösung oder Gel erwerben können. Diese Produkte enthalten wirksame Inhaltsstoffe, die Warzen zeitnah zum Verschwinden bringen und eine schnelle Regeneration der Haut befördern. Beachten Sie aber stets die Anwendungshinweise, die den Excilor-Produkten beigefügt sind.

Wie und warum bilden sich Warzen an den Händen?

Das „Humane Papillomavirus“ (HPV) ist die Hauptursache für die Entstehung von Warzen. Da es mehrere unterschiedliche HPV-Stämme gibt, kommt es auch zur Ausbildung unterschiedlicher Arten von Warzen. Da nimmt es nicht wunder, dass Warzen hochansteckend sind, denn die verursachenden Viren können durch direkten Hautkontakt oder allein schon durch die gemeinsame Nutzung von Gegenständen wie Handtücher oder Werkzeuge leicht übertragen werden.

Wessen Immunsystem geschwächt ist, sei es durch Medikamente gegen eine chronische Erkrankung oder eine akute Infektion wie eine Grippe, kann das HPV weniger gut bekämpfen, wodurch es zu einem plötzlichen Wachstum von Warzen kommen kann. Ein hoher Grad an Feuchtigkeit im Verein mit Reibung, wie es zum Beispiel bei dem Milieu in Handschuhen gegeben ist, kann ebenfalls das Wachstum von Warzen begünstigen.

Wie lassen sich Warzen an den Händen behandeln?

Die üblichen altbewährten Hausmittel im Kampf gegen die Warze sind Teebaumöl, Apfelessig und auch Knoblauch. Wenngleich deren Wirksamkeit noch nicht wissenschaftlich bestätigt wurde, schwören viele Betroffene genau auf diese nebenwirkungsfreien Hausmittel.

Es gibt verschiedene OTC-Produkte (Over-the-Counter) wie Salicylsäure-Lösungen oder Pflaster, die zur Selbstbehandlung von Warzen geeignet sind. Diese Produkte tragen dazu bei, dass die Warze oberflächlich abgetragen und das umliegende Gewebe weicher wird.

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Bei der Kryotherapie wird die Warze mit flüssigem Stickstoff vereist, wodurch die Viren abgetötet werden. Die Behandlung erfolgt in der Regel beim Hautarzt, es gibt aber auch OTC-Kryotherapie-Produkte für die Eigenbehandlung.

Manchmal muss die eine oder andere größere, schmerzende Warze sogar chirurgisch entfernt werden. Dazu kommt nicht immer ein Schneidewerkzeug zum Einsatz, denn oftmals werden solche Warzen mittels Laserbehandlungen entfernt.

Mithilfe einer Immuntherapie kann das eigene Abwehrsystem so angeregt werden, dass sogar hartnäckige Warzen mit etwas Geduld aus innerer Kraft bekämpft werden können.

Fazit

Warzen an den Händen können in der Tat sehr hartnäckig sein. Deshalb versuchen sich viele Betroffene mit mehreren unterschiedlichen Behandlungsvarianten zu behelfen. Viel Geduld ist in der Sache auf jeden Fall gefragt. Wenn die Warze so gar nicht auf bewährte Hausmittel und/oder eine OTC-Behandlung anzusprechen scheint, sollten Sie unbedingt einen Hautarzt zu Rate ziehen, der Ihnen weitere Behandlungsoptionen aufzeigen wird.

Damit Warzen an den Händen erst gar nicht entstehen und behandelt werden müssen, sollten Sie der Vorbeugung breiten Raum geben, indem Sie sich möglichst oft die Hände gründlich mit Seife waschen und einen direkten Hautkontakt mit infizierten Personen tunlichst vermeiden. In öffentlichen Bereichen wie Busse und Straßenbahnen oder Krankenhäusern leichte Handschuhe zu tragen, kann Ihnen diesbezüglich viel Kummer ersparen.

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Matthias Bojar
Matthias Bojar
Matthias ist Journalist im Wissenschaftsbereich und schreibt seit 2009 für verschiedene Publikationen Artikel zu gesundheitlichen Themen.

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