Es gibt viele Krankheiten, aber es gibt nur eine Gesundheit. Somit gilt es auch, so lange wie nur möglich gesund zu bleiben. Aber Krankheiten können nicht aufgehalten werden. Die Medizin bzw. Pharmazie hat jedoch schon zahlreiche Präparate auf den Markt gebracht, um Krankheiten bekämpfen zu können. Aber wer Medikamente zu sich nimmt, der muss wissen, dass auch Nebenwirkungen möglich sind. Um schon vor der Einnahme zu wissen, welche Nebenwirkungen möglich sind, ist es hilfreich, den Beipackzettel zu studieren. Problematisch wird es hingegen nur, wenn man sich im Ausland befindet und der Beipackzettel in einer anderen Sprache zur Verfügung steht. Sollte man nun den Text – etwa mit Google Translate – übersetzen oder letztlich darauf vertrauen, dass man keine Nebenwirkungen haben wird?
Eine Möglichkeit, um jederzeit auf den Beipackzettel in der gewünschten Sprache zugreifen zu können, wäre die Verwendung der Blockchain. In der Datenbank könnten sodann Einnahmeempfehlungen, die Nebenwirkungen sowie auch weitere Informationen eingespeist werden; per App wäre es dann möglich, die gewünschten Daten von überall abrufen zu können.
Was für die Blockchain im Gesundheitsbereich spricht
Bislang wurde die Blockchain immer mit Kryptowährungen in Verbindung gebracht. Letztlich handelt es sich hier um die Struktur des Bitcoin, der Mutter aller Kryptowährungen. Aber mit den Jahren hat sich die Blockchain durchaus in anderen Branchen behaupten können und ist nun auch für den Gesundheitsbereich interessant geworden.
Letztlich ist der Gesundheitszustand einer Person ein sehr sensibles Thema – und immer dann, wenn es darum geht, sensible Daten zu speichern, melden sich Datenschützer zu Wort. Bei der Blockchain wäre zwar die Grundidee, also Daten zu speichern und darauf zugreifen zu können, für Datenschützer ein „rotes Tuch“, aber was die Blockchain von anderen Datenbanken unterscheidet: Sie ist absolut manipulationssicher – und die Daten können nicht von Unberechtigten abgerufen werden. Erst dann, wenn dem Arzt die Rechte übertragen werden, kann dieser auf die Krankengeschichte des Patienten zugreifen.
Das wäre ein enormer Vorteil, da so im Zuge der Behandlung immer wieder ein Blick auf die bereits diagnostizierten Krankheiten sowie Medikamentenvergabe geworfen werden könnte. Missverständnisse können so aus der Welt geschaffen werden; selbst Vertretungsärzte bekommen relativ schnell die notwendigen Informationen, um den Patienten zu seiner 100%igen Zufriedenheit behandeln zu können.
Die Blockchain mag kein Allheilmittel sein, ist aber durchaus eine hilfreiche Variante, um Behandlungen zu erleichtern. Und der Umstand, dass die Blockchain immer mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückt, hat natürlich Auswirkungen auf die Preise der Kryptowährungen.
Die Blockchain und ihr Einfluss auf die Krypto-Werte
Wer etwa eine Ripple Wallet mit Coins gefüllt hat, der weiß, dass es durchaus von Bedeutung ist, wenn sich die hinter den Kryptowährungen befindlichen Strukturen in neuen Branchen behaupten können. So ist eine Blockchain, die Struktur hinter fast allen Kryptowährungen, durchaus ausschlaggebend, wenn es darum geht, wie sich die Preise am Kryptomarkt verhalten.
Denn steigt das Interesse an der Blockchain, so steigt in weiterer Folge natürlich das Interesse an Bitcoin und Co. Und letztlich sind Kryptowährungen nicht nur ein digitales Zahlungsmittel, sondern auch Spekulationsobjekte. Sieht man sich die Entwicklungen der letzten Jahre an und berücksichtigt die neuesten Prognosen, so ist es nachvollziehbar, warum selbst sicherheitsorientierte Anleger mit dem Gedanken spielen, ihr Geld in Bitcoin und Co, zu stecken.
Lag der Bitcoin noch Anfang 2017 bei rund 1.000 US Dollar, so kratzte der digitale Coin Ende desselben Jahres an der 20.000 US Dollar-Grenze. Auch wenn es bis Ende 2018 wieder in Richtung 3.000 US Dollar ging, folgte dann zu Beginn des Jahres 2019 das Comeback – im Juni lag der Bitcoin bei rund 13.000 US Dollar. Das Coronavirus sorgte zwar im März 2020 für einen Absturz in Richtung 4.000 US Dollar; Ende Oktober 2020 konnte der Bitcoin jedoch wieder klar die 13.000 US Dollar-Hürde überspringen.
Und die Prognosen sind ausgesprochen vielversprechend. So gibt es den einen oder anderen Experten, der überzeugt ist, dass der Bitcoin demnächst nicht nur das Allzeithoch überspringen wird, sondern auch die 100.000 US Dollar-Hürde knacken könnte.