Es gibt auch in Deutschland eine große Zahl von Männern, die an einer sogenannten Penisverkrümmung leiden. Der medizinische Fachbegriff für eine solche Verkrümmung lautet übrigens Peyronie. Die Schulmedizin verspricht bislang bei dieser Krankheit nur mäßige Erfolgsaussichten. Es gibt zwar medikamentöse Behandlungen, die aber nur teilweise Wirkung zeigen und außerdem längst nicht bei jedem betroffenen Patienten anschlagen. Aus diesem Grund wird in der Schulmedizin bei einer starken Penisverkrümmung häufig zu einer Operation geraten. Ein entsprechender chirurgischer Eingriff birgt aber Risiken und führt davon abgesehen in vielen Fällen zu einer unerwünschten deutlichen Verkürzung des Penisschaftes. Vielversprechender ist an dieser Stelle eine auch unter dem englischen Begriff Penile Fraction Therapy bekannte Therapieform. Erfreulicherweise funktioniert diese Therapie zudem ohne unerwünschte gefährliche Nebeneffekte.
Diese Behandlungsart sorgt für einen signifikanten Rückgang bei einer Peyronie
In einer Studie wurde eine Gruppe von 93 Männern zusammengestellt und während dem 12 Wochen langen Experiment genauestens beobachtet. Dabei wurden insgesamt 47 männliche Probanden mit dem Penimaster behandelt. Die übrigen 46 Männer wurden während des gesamten Zeitraums nicht behandelt. Die Gruppe Nummer zwei wurde also in dieser Studie zum Vergleich als Kontrollgruppe genutzt. Alle Teilnehmer dieser Studie wiesen beim Start der Studie mindestens eine Penisverkrümmung von 45 Grad auf, wobei die Peyronie im Durchschnitt sogar bei rund 70 Grad lag. Interessant war bei dieser Testreihe, dass bereits nach 4 Wochen ein nachweisbarer Effekt durch die Behandlung mit dem Penimaster gegeben war. Das war umso beeindruckender, weil man den Probanden der ersten Gruppe zu Beginn noch eine Eingewöhnungsphase von 15 Tagen zugestand. Durchschnittlich nahm der Verkrümmungswinkel bei den Männern der Gruppe mit Benutzung des Penimaster im Durchschnitt schon um zwölf Grad ab. In der anderen Gruppe, die das medizinische Gerät nicht einsetzen durfte, gab es dagegen unterm Strich keine signifikante Abnahme der Penisverkrümmung.
Bereits zwischen der vierten und achten Woche verstärkte sich der positive Effekt in der ersten Gruppe und der Grad der Verkrümmung sank weiter deutlich. Bei einer durchgeführten Kontrolluntersuchung nach zwei Monaten betrug der Verkrümmungsgrad in dieser Gruppe durchschnittlich nur noch etwas mehr als 47 Grad. Auch im weiteren Verlauf der Studie ging die Penisverkrümmung durch den Einsatz des medizinischen Geräts noch weiter zurück. Am Ende der Studie lag der durchschnittliche Winkel der Verkrümmung bei lediglich noch 41,1 Grad. Anhand der während der Studie gesammelten Daten kann man gut ableiten, dass die Art der Therapie mit dem Penimaster gerade bei einer starken Peyronie große Erfolge erzielt.
Wichtig ist die tägliche Tragedauer des Penimaster
Bei der Studie konnten die Probanden die Dauer der täglichen Verwendung weitestgehend selbst bestimmen. Der Einsatz des Penimaster musste laut Vorgaben nur zwischen drei und acht Stunden täglich liegen. Die tatsächlichen Einsatzzeiten wurden während der Studie protokolliert. Es zeigte sich, dass eine längere Tragedauer sich positiv auf die Ergebnisse auswirkte und es bei den Probanden mit einer Einsatzzeit von über sechs Stunden die größten Rückgänge gab.
Die Anwendung wird von den Wissenschaftlern empfohlen
Aufgrund der gemachten Erfahrungen bei der Studie bestätigen die beteiligten Wissenschaftler, dass der Penimaster ohne Risiko eingesetzt werden kann und seine Anwendung effizient ist. Bei der Studie gab es nur drei Probanden, die wegen Nebenerscheinungen die Therapie abbrachen. Davon abgesehen gab es während des Zeitraums der Studie nur minimale negative Begleiterscheinungen, die aber nur für einen kurzen Zeitraum auftraten.