Haarausfall was tun? Eine Haartransplantation ist oft die Lösung

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Aber, die Haartransplantationskosten sind in Deutschland traditionell hoch. Wie kann man gut operiert werden und dabei Geld sparen?

Haarausfall oder lichtes Haar, viele Menschen sind davon erst im Alter betroffen. Aber auch junge Männer können bereits vor ihrem dreißigsten Lebensjahr viele Haare verlieren. Kein seltenes medizinisches Problem, denn rund vier von zehn Männern leiden unter einem erblich bedingen Haarausfall.

Zumeist beginnt er mit den Geheimratsecken (medizinisch: androgenetische Alopezie) um sich dann auszubreiten. Häufig entsteht auch eine runde Tonsur am Hinterkopf. Im zeitlichen Ablauf vergrößern sich dann die Geheimratsecken und die Tonsur um sich letztendlich zu vereinigen: Übrig bleibt ein mehr oder minder großer Haarkranz. Gegen genetisch bedingten Haarausfall gibt es seriös betrachtet keine langfristig wirkenden Gegenmittel. Hier hilft als wirksame Behandlungsmöglichkeit nur eine Haartransplantation oder man akzeptiert eine mehr oder weniger große Glatze.

Kosten für Haartransplantationen müssen privat getragen werden

Haartransplantationen sind heute Standardeingriffe. Doch im Normalfall werden die Kosten für derartige Operationen nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dazu muss man wissen, die Kosten für eine Haartransplantation in Deutschland bewegen sich schnell im hohen vierstelligen Bereich. Kosten zwischen 6.000 bis 9.500 Euro sind keine Seltenheit.

Das ist viel Geld. Auffällig ist allerdings, dass im Ausland die Transplantationskosten nicht selten deutlich geringer ausfallen. Als Faustregel kann man sagen, dass in Ungarn die Kosten rund 2/3 niedriger sind. Das liegt zu einem sicherlich an niedrigen Lohnkosten und den weniger kostentreibenden staatlichen Auflagen, die durch einen Wust von Bürokratie und Überregulierungen wahre Preistreiber sind, aber keinesfalls die medizinische Qualität nachhaltig erhöhen. Selbst wenn man die Reisekosten dazu rechnet ergibt sich hoher Spareffekt. Einige Kliniken bieten sogar Finanzierungen und Komplettpakete an.

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Diese Hauptfaktoren bestimmen die Behandlungskosten:

  • Die medizinische Arbeit, die Vor- und Nachuntersuchungen, die Operationsarbeit und die Pflegekosten
  • Die Grundkosten der Klinik und ihre medizinisch-technische Ausstattung
  • Die Aufwendungen für das Haartransplantat und die notwendigen Medikamente. Hier ist auch die Menge des Haartransplantats, sprich die Kopffläche, entscheidend.

Ein weiterer Faktor spricht auch für eine Operation in einem Haartransplantationszentrum. Diese medizinischen Kliniken sind spezialisiert. Die Ärzte und Pflegekräfte haben viel Erfahrung und beherrschen folglich sicher die Operationsmethoden. Davon profitiert man immer als Patient.

Operation im Ausland, darauf sollte man achten

Bei einer Operation im Ausland sollte man darauf achten, dass man den Zielort schnell und unkompliziert erreichen kann. Ein wichtiges Kriterium ist auch, ob Deutsch in der Klinik gesprochen wird. Denn das ist die Grundlage für ein detailliertes Vorgespräch, in dem alle offenen Fragen geklärt werden und auch für die Vorbereitung der eigentlichen OP.

Bei einer Operation innerhalb der Europäischen Union profitiert man von EU-Verbrauchergesetzgebung. Sie bietet mehr Schutz und Sicherheit.

Die eigentliche Operation wird als minimalchirurgisch er klassifiziert und ist bei guter Vorbereitung weitgehend unkompliziert. Ein weiterer großer Vorteil, es muss nur eine lokale Betäubung erfolgen, die Risiken einer Vollnarkose werden vermieden.

Die Klinik sorgt dabei auch für Ablenkung und Unterhaltung. Als Zeitbedarf sollte je nach Umfang ein halber bis ein ganzer Tag eingeplant werden.

Das Fazit

Wenn man nicht das Glück hat, den Haarausfall zu stoppen oder die Haarausfall durch die Ernährung verursacht wird, dann steht man vor der letztendlichen Entscheidung, welcher Klinik man sein Vertrauen schenkt. Diese Entscheidung muss man selbst treffen. 

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Bevor man sich zu einer Transplantation entschließt, sollte man sich immer ausreichend Zeit nehmen und auch mit der Partnerin die Operation besprechen. Entscheidend ist, dass man selbst nach Abwägung und Prüfung ein gutes Gefühl hat. Dann sollte man die notwendigen Schritte zügig einleiten.

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Anne de Vries
Anne de Vries
Homöopathin und Ernährungsberaterin aus Noord-Holland, bloggt seit 2010 in Ihrem eigenen Blog und berät Patienten mit den Schwerpunkten Leaky-Gut, Magen-Darm-Probleme und Peptide.

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