Was sind Ursachen für Stress?

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Wir leben im Moment in schwierigen Zeiten und stressige Situationen haben einen großen Anteil an unserem Leben eingenommen. Gerade die soziale Isolation kann für manchen Menschen ein Auslöser für Stress ein. Dieser permanente Langzeitstress kann das allgemeine Wohlbefinden stark beeinflussen und negative Auswirkungen haben. Doch diesen Stress zu vermeiden ist momentan gar nicht so einfach.

Zwar hat jeder Mensch eine ganz persönliche Stressresistenz, die kann jedoch individuell ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Es gibt viele Auslöser für Stress, die häufigsten sind Beziehungsprobleme, Probleme im Job, ein geringes Selbstwertgefühl, unklare Ängste, Niederlagen beim Sport oder beim Spielen auf casino.netbet.de sowie permanente Übermüdung.
In ganz akuten Stressphasen kann man in der Vergangenheit versinken oder sich in kreisenden Gedanken an eine ungewisse Zukunft verlieren.
Entspannung, wie zum Beispiel Meditation, kann dabei helfen die geistige Aktivität in Ruhephasen zu verringern und wieder Kraft zu tanken. Dies kann viele positive Auswirkungen haben, zum Beispiel die Anregung der Autophagie im Körper. Es gibt viele verschiedene Entspannungstechniken, zum Beispiel Atemtraining, Progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder auch Meditation. Aber auch Ablenkung in Form von Spielen, wie zum Beispiel auf https://casino.netbet.com/de/ im Demo-Modus ohne die Angst Geld zu verlieren, kann dabei helfen Stress zu reduzieren.

Folgende Symptome können auf akuten Stress hinweisen:

  • Schlaflosigkeit oder ständige Müdigkeit, häufiges Aufwachen in der Nacht
  • Müdigkeit, die weder nach einem entspannten Wochenende oder einem Urlaub verschwindet
  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Übelkeit, Appetitlosigkeit oder gegensätzliches Verhalten wie Esssucht
  • Ständiges Schwitzen, das nicht im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung oder Hitze steht
  • Zittern oder Taubheitsgefühle in Armen, Händen oder Beinen
  • Mangelnde Konzentration, Vergesslichkeit, wenig Interesse an Freizeitaktivitäten
  • Plötzliche Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Allergische Ausschläge ohne Auslöser

In der Anfangsphase von Stress versucht der Körper möglichst viel Energie zu speichern um sich gegen die Auswirkungen des Stress zu wappnen. Nach dem ersten Adrenalinschub beginnen die Nebennieren Cortisol, ein Stresshormon, zu bilden. Cortisol ist wichtig für die Bewältigung von kurzzeitigem Stress und ist eine zusätzliche Quelle für Kraft und Ausdauer. Bei langanhaltendem Stress kann es allerdings zu einem Cortisolmangel kommen. Der Körper schafft es nicht mehr genug Cortisol bereitzustellen, die Bildung kommt fast zum erliegen. In geringen Dosen hilft Cortisol dabei die Verdauung zu beschleunigen, Allergien zu bekämpfen und Entzündungen zu reduzieren.
Chronischer Stress ist kein Zustand, der plötzlich da ist, er entwickelt sich über einen langen Zeitraum ganz allmählich. Meist treten zuerst Ängste, wie zum Beispiel Zukunftsangst, Nervosität und Unruhe auf. Der Körper reagiert darauf mit der Produktion von Cortisol und stellt auf eine Art “Notfall-Modus” um. Dieser hilft dabei die akuten Auswirkungen des Stress auf den Körper zu reduzieren.
Problematisch wird es, wenn der Stress weiter anhält und der Körper diesen Modus nicht mehr verlässt. Unser Nervensystem ist wesentlich älter als von den meisten Menschen gedacht und eigentlich darauf ausgelegt in lebensbedrohlichen Situationen schnell reagieren zu können. Standen unsere Vorfahren plötzlich einem wilden Tier gegenüber, musste sich der Körper innerhalb von Sekunden für Kampf oder Flucht entscheiden. Der plötzlich einsetzende Stress sorgte für eine Aktivierung des Körpers, gesteigerte Muskelaktivität, mentale Fokussierung und Reduzierung unwichtiger Körperfunktionen. Dies sollte für eine optimale Reaktionsfähigkeit bei einem Kampf oder einer Flucht sorgen. In der heutigen Zeit ist es allerdings eher unwahrscheinlich plötzlich in einen Kampf mit einem wilden Tier verwickelt zu werden. Trotzdem sind diese Funktionen in unserem Nervensystem noch sehr tief verankert.

Plötzlich ausgelöster Stress, der eine unklare Ursache hat und nicht nach wenigen Minuten wieder nachlässt kann daher auf Dauer zu Muskelverspannungen, Schmerzen, Zittern und Ermüdung führen. Gleichzeitig wir die Energie reduziert, die der Körper für andere Funktionen, wie die Verdauung, benötigt. Darunter leiden Magen und Darm, was zu einer so genannten Anorexia nervosa mit Verstopfung oder Durchfall führen kann.

Eine Möglichkeit mit chronischem Stress umzugehen kann eine Psychotherapie sein. Der Psychotherapeut versucht dabei die Faktoren für den Stress zu identifizieren und erarbeitet Lösungen um den Stress zu reduzieren und die auslösenden Faktoren zu minimieren. Dabei werden verschiedene Techniken kombiniert. In der Regel versuchen Patient und Therapeut in Gesprächen die Gefühle, Ängste und Erfahrungen, die den Stress auslösen zu bestimmen und zu bearbeiten. Der Patient lernt dabei, Situationen in seinem Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und als weniger bedrohlich wahrzunehmen. Stressige Situationen können so besser bewältigt werden ohne die begleitenden körperlichen Symptome auszulösen. Solch eine Therapie kann, je nach schwere der Erkrankung, bereits nach wenigen Sitzungen eine deutliche Verbesserung der Symptome ermöglichen.

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Maren Fried
Maren Fried
Ernährungsberaterin und Coach aus Niedersachsen, berät Menschen seit 2013 zu den Themen Ernährung, Nahrungsergänzung und Persönlichkeitsentwicklung.

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