So wird das Arbeiten am Schreibtisch ergonomischer

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Bei dem Wunsch, möglichst ergonomisch zu arbeiten, handelt es sich auf keinen Fall nur um einen Trend. Mittlerweile gibt es viele Hersteller von Schreibtischen, die sich darauf fokussiert haben, ihren Kunden individuelle Lösungen anzubieten.

Eine besonders gute Nachricht, die in diesem Zusammenhang viele überzeugt: Ergonomisches Arbeiten muss nicht nur funktional sein. Die verschiedenen Möbelstücke zeichnen sich häufig durch ein hohes Maß an Modernität und Komfort aus und bieten so die Möglichkeit, sowohl klassische Büros als auch Home-Offices aufzuwerten.

Die Frage, die sich hierbei jedoch viele stellen, ist: „Worauf muss ich achten, wenn ich meinen Schreibtisch ergonomischer gestalten möchte?“. Auf der Suche nach entsprechenden Lösungen kann es sich lohnen, sich unter anderem mit Mitarbeitern und Vorgesetzten zu unterhalten. Zahlreiche Unternehmen beschäftigen mittlerweile Menschen, die explizit damit beauftragt wurden, ergonomisches Arbeiten im Betrieb weiter voranzutreiben. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit verschiedenen Lösungen, auf deren Basis Ergonomie bestmöglich in den Alltag integriert werden kann.

Ein ergonomischer, einstellbarer Schreibtisch

Damit ein Schreibtisch als „ergonomisch“ bezeichnet werden kann, ist es wichtig, dass er sich optimal an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen lässt. Flexibilität spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Und selbstverständlich sind auch die Ansprüche mit Hinblick auf eine moderne, zeitgemäße Optik hoch. Ein Schreibtisch Konfigurator von Ergolutions ermöglicht es, sich sein jeweiliges Lieblingsmodell mit einigen wenigen Klicks zusammenzustellen.

Generell ist es sinnvoll, sich gerade bei der Auswahl der Möbel für das Home-Office nicht ausschließlich auf Standards zu fokussieren, sondern stattdessen den persönlichen Geschmack bis ins Detail zu berücksichtigen. Dies bietet unter anderem auch die Möglichkeit, sein neues Möbelstück optimal an die bestehende Einrichtung anzupassen.

Zahlreiche Menschen empfinden es als besonders praktisch, sich für einen Schreibtisch zu entscheiden, der nicht nur im Sitzen, sondern auch im Stehen genutzt werden kann. Hier bietet es sich geradezu an, den Rücken zwischendurch immer wieder zu entlasten, aufzustehen und gegebenenfalls ein paar Meter zu gehen.

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Der richtige Abstand zum Bildschirm

Wer ergonomisch arbeiten möchte, sollte unter anderem auch Wert auf den richtigen Abstand zum Bildschirm legen. Als ideal für eine Distanz zwischen den Augen und dem Monitor gelten etwa 45 bis etwa 80 Zentimeter. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um eines von mehreren Details. Zusätzlich gilt es, darauf zu achten, dass auch der Abstand zur Tastatur und etwaigen Dokumenten, die sich auf dem Schreibtisch befinden, zwischen den bereits erwähnten 45 bis 80 Zentimetern liegt.

Auf diese Weise ist es möglich, unter anderem den Nacken zu entlasten und möglicherweise sogar einem drohenden Bandscheibenvorfall entgegenzuwirken.

Zusatztipp: Eine möglichst gerade Haltung lässt sich unter anderem auch dadurch unterstützen, dass Unterschenkel und Oberschenkel in einem 90 Grad Winkel zueinander gehalten werden. Die Füße sollten mit der kompletten Sohle auf dem Boden stehen.

Gerades Sitzen fokussieren – und sich immer wieder selbst an die „perfekte Haltung“ erinnern

Zugegeben: Im Alltag fällt es häufig schwer, gerade zu sitzen. Häufig ist eine Kombination aus Unachtsamkeit und zu wenigen Muskeln im Rückenbereich der Grund dafür, weshalb viele Menschen ihre Schultern schon nach wenigen Minuten nach vorne fallen lassen. Im ersten Schritt ist es daher ratsam, mithilfe unterschiedlicher Übungen dafür zu sorgen, dass der Rücken grundsätzlich dazu in der Lage ist, aufrecht zu bleiben – nicht nur kurz, sondern über einen vergleichsweise langen Zeitraum.

Doch auch Menschen, die über eine muskulöse Rückseite verfügen, sind nicht vor falscher Haltung gefeit. Daher ist es durchaus sinnvoll, sich – gerne auch mit Notizzetteln – immer wieder daran zu erinnern, sich gerade hinzusetzen und die Schultern nach hinten zu ziehen. Bewegungsabläufe dieser Art gehen häufig schnell in Fleisch und Blut über und können gegebenenfalls auch dabei helfen, Rückenschmerzen von Vornherein zu vermeiden (oder zumindest zu lindern).

Wer bemerkt, dass sich seine Haltung verschlechtert und Beschwerden in diesem Bereich zunehmen, sollte jedoch auch nicht zögern, sich mit seinem Arzt in Verbindung zu setzen.

Bild von reallywellmadedesks auf Pixabay

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Matthias Bojar
Matthias Bojar
Matthias ist Journalist im Wissenschaftsbereich und schreibt seit 2009 für verschiedene Publikationen Artikel zu gesundheitlichen Themen.

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