CBD Produkte: Kurz erklärt und alles was Sie darüber wissen sollten

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CBD-Produkte sind besonders aktuell. Doch was bewirkt CBD genau. Wie wirkt CBD-Oil? Was können Sie realistisch als Wirkungen erwarten?

Unser Leitfaden gibt Antworten, hier finden Sie die wichtigsten Informationen, damit Sie Cannabisöl, Cannabisblüten oder –cremes sicher einkaufen können.

Die rechtliche Lage in Deutschland ist mittlerweile eindeutig, sie dürfen ganz legal du rezeptfrei verkauft werden, wenn der THC-Gehalt unter 0,3 Prozent liegt.

Was ist genau ist CBD?

CBD ist die Abkürzung und mittlerweile der Oberbegriff für Cannabidiol. Das ist eine chemische Verbindung, die in der Cannabis-Pflanze zu finden ist. Insgesamt kommen in einer Hanfpflanze mehr als 100 Cannabinoide vor. Allerdings, die berauschende Wirkung entfaltet dabei das THC (Tetrahydrocannabinol), das nur in der Marihuana-Pflanze vorkommt. CBD kann aber auch aus der Hanfpflanze extrahiert werden, die als Cousin der umstrittenen Pflanze gilt. Beide Pflanzen stammen von der gleichen Pflanzenart, Cannabis Sativa.

Es werden grob zwei Klassen von Pflanzen unterschieden:

  • Die Hanfpflanze:
    Sie zeichnet sich durch einen niedrigen THC-Gehalt, auch in den CBD-Blüten, aus und wird für medizinische Zwecke angebaut.
  • Marihuana-Pflanze:Die heute üblichen Cannabis-Pflanzen sind dem Ziel eines hohen THC-Gehaltes auch unter Verwendung von Gentechnik gezüchtet worden. Sie haben je nach THC-Gehalt berauschende psychoaktive Wirkungen und Eigenschaften.

Der Anbau der Pflanzen erfolgt unter kontrollierten Bedingungen im Gewächshaus oder im Freiland. Hier entwickeln sich Aroma- und Geschmackskomponenten abhängig von den Boden-, Wetter- und Sonnenverhältnissen. Das ist das interessante an der Freilandhaltung, denn es eröffnet viele Möglichkeiten, wenn man CBD als Nahrungszusatz und Würzmittel z.B, die CDB-Blüten verwendet.

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Die verschiedenen CBD-Produkte

Hanfbasierte Produkte helfen beim Wellbeing, besonders dann, wenn die Anbau bewusst die hohe Qualität und Sicherheit zum Ziel hat.

  • CBD-Blüten können vielfältig eingesetzt werden. Im Aufguss ziehen sie rund 10 Minuten am besten in einer Fettsubtanz (Sojamilch oder Öl). Auch Tees können mit CBD-Blüten zubereitet werden. Beim Kochen und Backen können sie ebenfalls als Zutat eingesetzt werden. CDB-Blüten geben insbesondere Salaten ihren ganz eigenen Spin und sind lecker.
    Eine Dampfanwendung empfiehlt sich mit einer Temperatur von mindestens 170 Grad. Jede Blütensorte hat ihr eigenes Geschmackprofil. Besonders Outdoor Sorten variieren stark und sind ganz unterschiedlich. Da muss man schauen, welches Geschmacksprofil einem besonders zusagt.
  • CBD-Öl wird häufig sublingual eingenommen. Sublingual bedeutet, die Öltropfen werden mindestens eine Minute lang unter die Zunge im Mund gehalten und erst dann geschluckt. Oder, das CDB-Öl wird als Nahrungsergänzung und -abrundung verwandt, z.B. als Beigabe zu einem Burger. Dass gibt vielen Rezepten einen ganz besonderen Pfiff uns Spin. Ein weiterer Vorteil ist, sie können via Pipette die Öl-Menge sehr einfach dosieren.
  • CBD-Harz ist die feste Form von CBDEs kann zum Kochen, aufgießen oder auch zum Verdampfen genutzt werden.
  • Die CBD-Kapseln (übliche Dosierungen 10mg, 25mg, 50mg) werden oral eingenommen. Der Vorteil, Kapseln geben die Wirkstoffe über einen längeren Zeitraum verteilt ab. Sie können diskret eingenommen und transportiert werden. Ideal, wenn man öfters auf Reisen ist.
  • CBD E-Liquids
    Sie auf die E-Zigarette hin optimiert und bieten 
    einzigartige und authentische Empfindungen und Geschmacksrichtungen. 

Wie wirkt Cannabidiol

CBD hilft natürlich nicht gegen alles und jedes. So einen Wirkstoff wird es wahrscheinlich nie geben. Doch das heißt nicht, dass es keine Wirksamkeiten gibt. Mittlerweile liegen viele gesicherte Erfahrungen vor:

  • Auf jeden Fall wird das persönliche Wellbeing gefördert. Als natürliches chemiefreies Nahrungsergänzungsmittel steigert es das allgemeine Wohlbefinden. Es wirkt beruhigend auf den Magen-Darmtrakt und fördert den Stoffwechsel. Besonders dann, wenn Sie es mit gezielter Bewegung, gesunder vitaminreicher, fett- und fleischarmer Ernährung kombinieren.
  • Es hilft bei chronischen Schmerzerkrankungen wie Rheuma, Arthritis und Arthrose, auch bei Fibromyalgie und Migräne zeigt CBD Wirkung. Anwender berichten, dass sich das Schmerzempfinden deutlich vermindert und berichten nur selten von unerwünschten Nebenwirkungen.
  • Anwender, die unter innerer Unruhe, Nervosität oder Schlafstörungen (Insomnie) leiden, berichten häufig, dass dieses stark abgemildert wird oder sogar ganz verschwindet. Anwender fühlen sich dann wesentlich ausgeglichener. Besonders dann, wenn sie abends einen Tee aus CDB-Blüten getrunken haben.
  • Häufig wird empfohlen, CBD-Öl im Rahmen einer konventionellen Krebstherapie als Ergänzung einzunehmen. In diesem Fall ist es keineswegs ein Heilmittel. Sondern, es dient dazu, die Folgen der Therapie zu mildern und zu lindern. CBD ist absolut kein Ersatz für andere vom Arzt verordnete Medikamente!

Dosierung und Nebenwirkungen 

Wie jede andere Selbstmedikation auch, sollte diese durchaus mit einem Arzt offen besprochen werden. Grundsätzlich sollte man immer mit einer kleinen Dosierung vorsichtig beginnen. Erst im zweiten Schritt, wenn die Verträglichkeit gegeben ist, kann die Dosierung schrittweise gesteigert werden.

Achten Sie dabei auf die Potenz des Wirkstoffes. Die Potenz (die Wirkstoffemenge) ist  auf jedem Etikett vermerkt. Wenn Sie unangenehme Nebenwirkungen spüren, sollten Sie die Einnahme beenden oder Produkte mit geringerer Wirkstoffkonzentration verwenden. Die vom Hersteller empfohlen Portionsgrößen sollten Sie nicht überschreiten. Viel hilft viel, ist der falsche Ansatz. Das Motto lautet eher, die richtige Dosierung macht es und da ist oftmals weniger mehr.

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Anne de Vries
Anne de Vries
Homöopathin und Ernährungsberaterin aus Noord-Holland, bloggt seit 2010 in Ihrem eigenen Blog und berät Patienten mit den Schwerpunkten Leaky-Gut, Magen-Darm-Probleme und Peptide.

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